Seelische Ursachen von Krankheiten

Tagesseminar 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr inkl. Verpflegung

​

"Geh Du vor," sagte die Seele zum Körper, "auf mich hört (er) sie nicht,

vielleicht hört er (sie) auf Dich."

"Ich werde krank werden", sagte der Körper zur Seele,

"dann wird (er) sie Zeit haben für Dich."

 

​Ulrich Schaffer 

 

Es gibt in der Wissenschaft eine anerkannte Verbindung zwischen psychischer und physischer Gesundheit, aber die genaue Art und Weise, wie psychische Zustände Krankheiten beeinflussen, ist komplex und oft schwer eindeutig zu beweisen. In der modernen Medizin spricht man oft von der Wechselwirkung zwischen Körper und Geist.

​

Es gibt viele Studien, die zeigen, dass chronischer Stress, Ängste, Depressionen und andere psychische Belastungen das Immunsystem schwächen und das Risiko für bestimmte körperliche Erkrankungen erhöhen können. Zum Beispiel sind Menschen mit langfristigem Stress anfälliger für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magen-Darm-Probleme und sogar bestimmte Krebsarten. Auch psychosomatische Störungen, bei denen körperliche Symptome ohne klar erkennbare körperliche Ursache auftreten, werden immer wieder als Beweis für diese Wechselwirkung herangezogen.

​

Psychosomatik beschreibt diesen Zusammenhang: Es wird angenommen, dass ungelöste emotionale Konflikte oder anhaltender Stress in Form von körperlichen Symptomen Ausdruck finden können.

 

Das bedeutet aber nicht, dass jede Krankheit eine seelische Ursache hat – viele Krankheiten haben klare biologische oder genetische Ursachen. Doch der Geist kann die Schwere einer Krankheit beeinflussen, ihre Heilung fördern oder verzögern.

​​

​

​​